[cmsms_row data_width=“boxed“ data_color=“default“ data_padding_top=“20″ data_padding_bottom=“0″][cmsms_column data_width=“1/1″][cmsms_heading type=“h1″ font_weight=“200″ font_style=“italic“ text_align=“center“ target=“self“ custom_colors=“true“ color=“#279ed6″ margin_top=“0″ margin_bottom=“20″ animation=“fadeIn“ animation_delay=“200″]Die Sozialausgaben steigen schon seit Jahren in der Gemeinde Schübelbach, die Steuern steigen und ein Ende ist nicht in Sicht. Wieso gerade jetzt Betreuungsgutscheine einführen?[/cmsms_heading][cmsms_text animation=“fadeIn“ animation_delay=“400″]

Die Sozialausgaben steigen schon seit Jahren in der Gemeinde Schübelbach und ein Ende ist nicht in Sicht. Wieso gerade jetzt Betreuungsgutscheine einführen?

Wie in vielen Gemeinden, so steigen die Sozialausgaben, ähnlich wie die Kosten im Gesundheitswesen, regelmässig und kontinuierlich an. Gerade Gemeinden mit günstigem Wohnraum sind von diesem Phänomen betroffen, sind es doch gerade Familien mit geringem Einkommen und schlechter Schulbildung, welche sehr schnell in den Strudel der sozialen Abhängigkeit gezogen werden.

Speziell in der Gemeinde Schübelbach ist vielleicht auch noch der Umstand, dass viele Betriebe (und deren Angestellte) im Baugewerbe tätig sind und ein Einbruch bei der Bautätigkeit einen Folgeeffekt für die Gemeinde hat, die dann einen weiteren Anstieg der Sozialausgaben hinnehmen muss.

[/cmsms_text][cmsms_heading type=“h2″ font_weight=“400″ font_style=“normal“ text_align=“default“ target=“self“ margin_top=“0″ margin_bottom=“20″ animation=“fadeIn“ animation_delay=“200″]Spielraum der Gemeinde[/cmsms_heading][cmsms_text animation_delay=“0″]

Der Spielraum der Gemeinde ist sehr beschränkt, hier haben die Parteien links der Mitte, ganze Arbeit geleistet. Eine Kürzung von Leistungen ist fast unmöglich und im schlimmsten Fall wird die Gemeinde zu einer Strafzahlung von mehreren Tausend Franken verpflichtet, sollte sie dennoch versuchen im Sozialbereich Geld zu sparen.

Da man Sozialhilfebezüger auch nicht einfach aus der Gemeinde ausweisen will und kann, muss eine andere Lösung gefunden werden.

[/cmsms_text][cmsms_heading type=“h2″ font_weight=“400″ font_style=“normal“ text_align=“default“ target=“self“ margin_top=“0″ margin_bottom=“20″ animation=“fadeIn“ animation_delay=“200″]Das Problem der Schulen[/cmsms_heading][/cmsms_column][/cmsms_row][cmsms_row data_width=“boxed“ data_color=“default“ data_padding_top=“0″ data_padding_bottom=“0″][cmsms_column data_width=“1/3″][cmsms_image align=“none“ caption=“Einheitskasse – Nein Danke!“ link=“http://www.roger-zueger.ch/WPBlog/wp-content/uploads/2016/01/Blog_Kita.jpg“ animation=“fadeIn“ animation_delay=“600″]1411|http://www.roger-zueger.ch/WPBlog/wp-content/uploads/2016/01/Blog_Kita.jpg|full[/cmsms_image][/cmsms_column][cmsms_column data_width=“2/3″][cmsms_text animation=“fadeIn“ animation_delay=“400″]

Gerade als Schulrat habe ich viele Schicksale von Kindern, die ohne Betreuung sich selbst überlassen werden und die damit entstehenden Probleme live miterlebt. Während die Eltern arbeiten müssen, um sich knapp über Wasser zu halten, bleiben die Kinder unbeaufsichtigt zu Hause oder bei einer Betreuungsperson, die selbst überfordert ist oder die dem Kind unsere Kultur und unsere Sprache nicht beibringen kann.

Im Endeffekt läuft es darauf hinaus, dass die Schule die ganze Integrationsarbeit leisten muss. Seien dies Verhaltensauffälligkeiten der Kinder, da diese nie gelernt haben sich mit anderen Kinder zu verständigen, oder die sprachlichen Defizite, welche mit DaZ (Deutsch als Zweitsprache) Lektionen nachgearbeitet werden muss. Da der Kanton für diese DaZ Lektionen nur eine Schülerpauschale, aber nicht die effektiven Kosten trägt, ist es Sache der Gemeinde diese Integrationsarbeit zu finanzieren.

Hat ein Kind solch gravierende Defizite, dass es im Schulunterricht nicht integriert werden kann (z.B. wegen eines Agressionsproblems), bleibt oftmals nur die Einweisung in eine Sonderschule, welche die Gemeinde pro Kind mehrere 10’000 CHF (oder in schwereren Fällen sogar mehrere 100’000 CHF) kostet, bis so ein solches Kind wieder die Regelklasse besuchen kann, wenn dies überhaupt noch möglich ist.

[/cmsms_text][/cmsms_column][/cmsms_row][cmsms_row data_width=“boxed“ data_color=“default“ data_padding_top=“0″ data_padding_bottom=“0″][cmsms_column data_width=“1/1″][cmsms_heading type=“h2″ font_weight=“400″ font_style=“normal“ text_align=“default“ target=“self“ margin_top=“0″ margin_bottom=“20″ animation=“fadeIn“ animation_delay=“200″]Das Problem der Gemeinde[/cmsms_heading][cmsms_text animation=“fadeIn“ animation_delay=“400″]

Gerade alleinerziehende Eltern, die keine Verwandten und nur einen kleinen Kollegenkreis in der Gemeinde haben, stehen vor der Wahl ob sie sich um die Betreuung der Kinder kümmern wollen (und dafür beim Sozialamt vorstellig werden müssen) oder ob sie einer Arbeit nachgehen sollen. Auch solche Fälle haben wir in der Gemeinde Schübelbach.

 

[/cmsms_text][cmsms_heading type=“h2″ font_weight=“400″ font_style=“normal“ text_align=“default“ target=“self“ margin_top=“0″ margin_bottom=“20″ animation=“fadeIn“ animation_delay=“200″]Was bringen nun Betreuungsgutscheine?[/cmsms_heading][/cmsms_column][/cmsms_row][cmsms_row data_width=“boxed“ data_color=“default“ data_padding_top=“0″ data_padding_bottom=“0″][cmsms_column data_width=“2/3″][cmsms_text animation=“fadeIn“ animation_delay=“400″]

Auch finanziell schwache Familien können sich so eine Betreuung der Kinder leisten, während sie arbeiten gehen. Die Kinder können so schon früh «integriert» werden und fremdsprachige Kinder haben die Möglichkeit frühzeitig die deutsche Sprache zu lernen.

Ein weiterer positiverer Effekt ist, dass Betreuungsgutscheine den Einstieg ins Berufsleben vereinfachen können, da Elternteile, die gerne arbeiten würden und sich eine Betreuung der Kinder nicht leisten konnten, die Chance erhalten dem Bedürfnis nach zu gehen. Dies wiederum minimiert das Risiko von der Sozialfahrt abhängig zu werden und generiert zusätzliches Steuersubstrat für die Gemeinde.

Untersuchungen zeigen, dass Eltern ihre Kinder vorwiegend in der Wohngemeinde betreuen lassen möchten und durch die Betreuungsgutscheine wird so eine Nachfrage in Schübelbach und in der Nähe geschaffen. Dadurch werden zusätzliche Angebote entstehen, von welchen auch Personen, die keine Betreuungsgutscheine erhalten werden, profitieren werden.

Schübelbach – wieder ein Vorreiter für ein Konzept das keiner braucht?

Definitiv Nein – Vorreiter bei den Betreuungsgutscheinen ist Luzern, sowie die Gemeinden Emmen, Horw, Kriens welche dieses Konzept schon länger eingeführt hatten. Eine Untersuchung der HSG St. Gallen zeigt das Familien und die Gemeinde gleichermassen profitiert.

[/cmsms_text][/cmsms_column][cmsms_column data_width=“1/3″][cmsms_quotes mode=“slider“ speed=“5″ animation=“fadeIn“ animation_delay=“1200″][cmsms_quote image=“1413|http://www.roger-zueger.ch/WPBlog/wp-content/uploads/2016/01/Frederick-Froebel-Bardeen.jpeg|full“ name=“Friedrich Fröbel (1782-1852)“ subtitle=“dt. Pädagoge, 1837 Gründer d. ersten Kindergartens „]Erziehung ist Beispiel und Liebe, sonst nichts.[/cmsms_quote][/cmsms_quotes][/cmsms_column][/cmsms_row][cmsms_row data_width=“boxed“ data_color=“default“ data_padding_top=“0″ data_padding_bottom=“100″][cmsms_column data_width=“1/1″][cmsms_heading type=“h2″ font_weight=“400″ font_style=“normal“ text_align=“default“ target=“self“ margin_top=“0″ margin_bottom=“20″ animation=“fadeIn“ animation_delay=“200″]Schübelbach – das neue Mekka für alle die günstige Kinderbetreuung wollen?[/cmsms_heading][cmsms_text animation=“fadeIn“ animation_delay=“400″]

Nein, die Erfahrungen in den anderen Gemeinden zeigen, dass mit der Einführung der Betreuungsgutscheine kein «Massenzuzug» von finanziell schwachen Familien stattgefunden hat.

Diese Art der Zuwanderung hat die Gemeinde jetzt schon, nicht wegen den Betreuungsgutscheinen, sondern wegen den teilweise alten Wohnungen, die noch zu einem günstigen Preis gemietet werden können, und viele finanzschwache Familien nach Schübelbach ziehen lässt.

Deshalb, wenn Sie einen Schritt vorwärts machen wollen und die negative Kostenspirale durchbrechen möchten, unbedingt bei der Abstimmung vom 28. Februar ein JA für die Betreuungsgutscheine in der Gemeinde Schübelbach in die Urne legen!

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JA zu den Betreuungsgutscheinen in der Gemeinde Schübelbach

  • Minimierung des Risikos von finanzschwachen Familien vom Sozialamt abhängig zu werden
  • Integration der Kinder schon bevor die Schule die Kosten tragen muss
  • Bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf
  • Keine bevorzugte Behandlung von bestimmten Einrichtungen/Betreuungseinrichtung; das Betreuungsangebot kann mit der Nachfrage wachsen
  • Grösseres Betreuungsangebot macht die Gemeinde auch für gut ausgebildete Eltern interessanter

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